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Pizzastein - glasiert oder unglasiert?

Pizzastein - glasiert oder unglasiert?

Welches Material ist das Beste für einen Pizzastein?

Eine himmlische Pizza zuhause wie vom Italiener ums Eck. Wer das möchte und keinen eigenen Pizzaofen hat, kommt um einen Pizzastein für Backofen oder Grill nicht herum. Doch brauche ich einen unglasierten oder einen glasierten Pizzastein? 

Wir haben uns die beiden Versionen genauer angeschaut und erläutern Vor- und Nachteile, damit du die bestmögliche Kaufentscheidung treffen kannst. 

Was sind die Vorteile von glasierten Pizzasteinen?

Reinigung      

Die schwarze Glasur wirkt wasser- und schmutzabweisend. Daher reicht es oft aus, den Stein mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Du kannst ihn aber auch unter fließendem Wasser reinigen. Durch die Beschichtung wird verhindert, dass sich der Stein mit Wasser vollsaugt. Unbeschichtete Oberflächen benötigen dagegen mehr Aufwand und können dauerhafte Flecken bekommen.

Optik 

Nach mehrmaliger Benutzung bekommen unglasierte Pizzasteine dunkle Flecken (von verbrannten Zutaten, Fett oder Feuchtigkeit) - die sind zwar nicht schlimm, können aber nicht mehr entfernt werden und die Optik stören. Aufgrund der schützenden Oberfläche entstehen diese Flecken bei glasierten Pizzasteinen nicht.

Was sind die Nachteile von glasierten Pizzasteinen?

Versiegelte Oberfläche         

Durch die glasierte Oberfläche kann der Stein weniger Feuchtigkeit vom Boden der Pizza aufnehmen im Vergleich zum unglasierten Pizzastein. Dies beeinflusst die Backperformance jedoch nur minimal

Kaufpreis

Durch das Auftragen der speziellen Glasur sind beschichtete Steine tendenziell teurer als unbeschichtete. 

Was sind die Vorteile von unglasierten Pizzasteinen?

Offenporige Oberfläche      

Die poröse / offenporige Oberfläche kann überflüssige Feuchtigkeit vom Boden der Pizza besser aufnehmen im Vergleich zur glasierten Version. So entsteht dann der extra knusprige Boden, den wir alle so lieben

Kaufpreis       

Unglasierte Steine sind tendenziell günstiger als glasierte.

Was sind die Nachteile von unglasierten Pizzasteinen?

Reinigung      

Aufgrund ihrer offenporigen Oberfläche dürfen unglasierte Pizzasteine nicht unter fließendem Wasser gereinigt werden. Der Stein könnte sich sonst vollsaugen und später im Ofen brechen.

Außerdem können entstandene Flecken nicht entfernt werden, sondern bleiben dauerhaft. Eine Reinigung ist nur oberflächlich mit einem Küchenschaber und einem leicht-feuchten Lappen möglich.

(Aufgrund der hohen Temperaturen ist dies jedoch kein Problem für die Hygiene, da alle Keime im Ofen zerstört werden)

Optik 

Nach wenigen Benutzungen bilden sich auf unglasierten Steinen dunkle Flecken von angebrannten Zutaten, Fett oder Feuchtigkeit. Diese Flecken beeinträchtigen zwar nicht die Backleistung, können aber die Optik stören.

Klicke auf das Bild, dann gelangst du direkt zu unserem Pizzastein für Backofen oder Grill:

Pizzastein glasiert von SILBERTHAL

 

 Welchen Pizzastein brauche ich nun? 

Wie so oft: es kommt darauf an. Beide Pizzasteine bringen sehr gute Backergebnisse für Pizza, Brot und anderes Gebäck sowohl im Ofen als auch auf dem Grill.  Wem eine einfache Reinigung und ein makelloses Äußeres wichtig ist, wird mit einem glasierten Stein die meiste Freude haben. Wer gegen ein paar verbrannte Stellen nichts einzuwenden hat, kann sich für die etwas günstigere Variante ohne Glasur entscheiden.

Häufige Fragen 

Was ist ein Pizzastein?

Ein Pizzastein sorgt dafür, dass die Pizza gleichmäßig backt, ohne auszutrocknen. Das Geheimnis des knusprigen Pizzateigs ist, dass der Stein dem Teig Feuchtigkeit entzieht und die Pizza kross statt matschig wird und „unter Wasser“ steht. Die Temperatur ist hoch (so hoch wie es euer Ofen hergibt), die Backdauer sehr kurz. Allerdings muss der Pizzastein lange vorgeheizt werden.

Was sind die Vorteile eines Pizzasteins?

  • Nutzbar auf dem Grill, sowie im Backofen 
  • deine Pizza ist in nur 5-6 Minuten fertig und du kannst damit auch mehrere Gäste damit schnell beglücken 
  • Ein Pizzastein ist nicht nur ideal für Pizzen - auch Flammkuchen, Blätterteig, Brote und Brötchen gelingen fantastisch auf einem Pizzastein. So kannst du Gerichte und Beilagen für dein Grillfest servieren.

Alle, die Pizza lieben, kommen um einen Pizzastein nicht herum

Um die Pizza schneller durchzubacken, brauchst du höhere Temperaturen - logisch. So hat der Belag auf der Pizza keine Zeit, um nass zu werden. Auf einem Backblech bleibt die Flüssigkeit erhalten und durchnässt die Pizza zusätzlich. Bei einem Pizzastein nimmt dieser die Feuchtigkeit auf. (Kapilarwirkung). Ein Pizzastein hat bessere thermische Eigenschaften und speichert so deutlich mehr Wärme als ein dünnes Blech. Ein Pizzastein aus speziellem hitzefestem und wärmespeicherndem Material (Schamotte, Cordierit, Speckstein, Keramik) hat dagegen eine viel bessere Wärmespeicherkraft. Einmal auf die richtige Temperatur gebracht, reicht die gespeicherte Wärmeenergie häufig noch für eine zweite oder dritte Pizza, ohne dass nachgeheizt werden muss.

Wie bekomme ich die Pizza auf den Pizzastein?

Profis verwenden hier einen Pizzaschieber. Streu bisschen Mehl auf die Pizzaschaufel und schieb sie vorsichtig unter die belegte Pizza. Leicht ruckeln, dann rutscht die Pizza sanft und gleichmäßig auf den Stein. Sollte Teig auf der Pizzaschaufel kleben bleiben, ist er zu klebrig und tu nächstes Mal noch mehr Mehl dazu. 

Was macht einen guten Pizzastein aus?

Ein guter Pizzastein sollte die folgenden Eigenschaften haben:

  • Effektive Wärmespeicherung und die Abgabe von starker Hitze an die Pizza im Verglich zum normalen Blech. Durch die entzogene Feuchtigkeit bekommst du den deutlich knusprigeren Teig
  • Eckig (Runde und eckige Pizzen darauf, passen gut in den Backofen) 
  • Einfach zu bewegen, es fällt kein Teig oder Krümel in den Backofen oder Grill 
  • Die Balance zwischen ausreichender Dicke, aber nicht zu wuchtig. Die Dicke speichert die Wärme, der Stein sollte aber auch nicht unhandlich sein 
  • Der Pizzastein ist robust und zerbricht nicht und ist sehr hoch erhitzbar 
  • Lebensmittelechtheit, keine Schadstoffe, oder ähnliches 

All diese Eigenschaften haben wir bedacht, als wir unseren Pizzastein entwickelt haben. 





Philipp

Philipp

Digital Marketing Manager

Philipp ist bei SILBERTHAL für die Gesamtentwicklung des Online-Shops verantwortlich. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seinem Hund und der Familie. Kulinarisch fühlt er sich in Italien am wohlsten.






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